Sonntag, 15. September 2013

Alt #4

Sanft lässt mich die Melodie einschlafen
Plötzlich bin ich wieder ein kleines Kind.
Alles ist gut, ich bin Glücklich.
Flitze mit frech blitzenden Augen durch die Bäume.
Kletter immer hörer. Ich falle hinunter.
Runzel grimmig die Stirn, rümpf die Nase und kletter wider los.
Höer und höer bis ich oben angekommen bin.
Lasse mir in den Kronen der Bäume den Wind um die Nase wehen.
Ich höre Mama rufen.
Schnell kletter ich hinunter, renne ihr entgegen in ihre Arme.

Neue Bilder. Ich sitze auf meinen Liebling und lenke ihn auf ein Hinderniss zu.
ZACK! BOOM!
Liege ich im Graben.
Verbissen steige ich wieder auf.
Dann fliegen wir.
Lass ihn immer schneller und schneller laufen.
Breite jauchzend meine arme aus...

Ich wache auf und jetzt frage ich mich:
Wenn ich als kleines Kind troz fallen in die höchsten Bäume geklettert bin, Als Junges Mädchen immer wieder nach einem sturz aufs Pferd gestiegen bin..
Warum schaffe ich es jetzt nicht auch wieder aufzustehen und weiter zu
machen?

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